Das von Bund und Land ausgestattete Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ wächst in Hessen um eine Mio. auf 38,5 Millionen Euro, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Freitag mitteilte: „Die Klimaerwärmung und gesellschaftliche Trends stellen Innenstädte und Ortszentren vor große Herausforderungen. Wir unterstützen sie dabei, attraktive und identitätsstiftende Standorte für Wohnen, Arbeit, Wirtschaft und Kultur zu bleiben.“
„Unsere Städte und Gemeinden sind unser Zuhause“, sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz. „Um unsere Kommunen stark für die Herausforderungen des Klimawandels zu machen, ist Klimaschutz ein Bestandteil der Städtebauförderung. Wenn Quartiere saniert oder neu errichtet werden, gehören Frischluftschneisen, Parks und Flüsse immer dazu. Klimaanpassung wird also Voraussetzung für eine Förderung durch den Bund.“
Das Programm zielt auf grüne und attraktive Freiräume, auf Funktions- und Angebotsvielfalt, auf Nahmobilität und Versorgungsangebote sowie auf den Erhalt des baukulturellen Erbes.