Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat heute bei der 4. Projektwerkstatt der „#zukunftsmacher – jung.lokal.engagiert!“ betont, wie wichtig es ist, dass sich junge Menschen für die Gesellschaft einbringen. „Wer sich bereits in jungen Jahren mit Herzblut für andere einsetzt, der tut nicht nur viel für die Gesellschaft, sondern ist auch ein Botschafter für Menschlichkeit. Darüber hinaus lernt man viel für das weitere Leben“, sagte der Chef der Staatskanzlei, der heute auch die Abschlusszertifikate an elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts „#zukunftsmacher – jung.lokal.engagiert!“ überreichte. „Wir brauchen junge Ehrenamtliche, die sich in die Gemeinschaft einbringen. Diejenigen, die bei unserem Pilotprojekt mitgemacht haben, sind jung, aktiv und zeigen nicht mit den Fingern auf andere, wenn es darum geht, die Welt im Großen und im Kleinen zu verändern. Sie sind echte Vorbilder. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern“, so der Staatsminister.
„Ehrenamt ist bei der jungen Generation in guten Händen“
Das Pilotprojekt „#zukunftsmacher – jung.lokal.engagiert“ ist das Nachwuchs-Programm der „Engagement-Lotsen“ der LandesEhrenamtsagentur Hessen (LEAH) und findet in Kooperation mit der Hochschule Frankfurt University of Applied Sciences statt. Ziel ist es, Aktive vor Ort erfolgreich zu qualifizieren, um sie in ihrem Engagement zu fördern. Die jungen Menschen wurden von einem Team geschult und bei der Umsetzung ihres Projektes begleitet. Zusätzlich erhielten sie eine finanzielle Unterstützung für ihr Projekt in Höhe von 500 Euro. Die heutige 4. Projektwerkstatt mit Zertifikatsverleihung war gleichzeitig die letzte Veranstaltung des Qualifizierungsprogramm – ein Follow-Up zum Netzwerken findet im Herbst statt. „Vom Mädchenfußball bis zum Hummelprojekt – die Brandbreite an Projekten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist groß. Es ist toll, dass wir in Hessen so viele junge Menschen haben, die nicht einfach nur zusehen, sondern selbst aktiv werden. Das zeigt: Das Ehrenamt ist bei der jungen Generation in guten Händen“, so der Chef der Staatskanzlei.
Ein Trainerteam der Hochschule Frankfurt University of Applied Sciences coachte die ehrenamtlichen Nachwuchskräfte über einen Zeitraum von drei Monaten und half ihnen dabei, ihre Projekte ins Rollen zu bringen. „Die Frankfurt UAS hat mit der Gründung der School of Personal Development and Education (ScoPE) ihren Fokus noch stärker auf die individuelle Persönlichkeitsbildung und die Förderung der gesellschaftlichen Verantwortung von Studierenden und Lehrenden gelegt. Mit unserer Teilnahme am Projekt #zukunftsmacher freuen wir uns, auch junge Menschen außerhalb der Hochschule in ihrer Entwicklung zu begleiten und ihre Projekte mit unserer Expertise zu unterstützen“, so Prof. Dr. Susanne Koch, geschäftsführende Direktorin des ScoPE, die das Projekt an der Hochschule leitet.
Weitere Informationen unter www.deinehrenamt.de/zukunftsmacherÖffnet sich in einem neuen Fenster.