Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat bei der Feier zum 75-jährigen Bestehen des VdK Hessen-Thüringen dessen ehrenamtliches Engagement für Hilfebedürftige in der Gesellschaft gewürdigt. „Viele in unserem Land schauen ungewiss in die Zukunft und stellen sich aktuell ganz existenzielle Fragen. Umso wichtiger ist es, dass es Menschen gibt, die sie unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Menschen wie die Aktiven beim VdK Hessen-Thüringen“, sagte der Ministerpräsident und ergänzte: „Als Fürsprecher und Kümmerer gestaltet der Verband seit 75 Jahren unser Land mit. Der VdK Hessen-Thüringen nimmt daher nicht nur eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe wahr, er ist auch für die Landesregierung ein wichtiger Ansprechpartner in sozialen Fragen.“
VdK ist wichtiger Ansprechpartner und Impulsgeber
In seiner Rede hob der Ministerpräsident hervor, dass er den „konstruktiven Austausch“ mit dem VdK Hessen-Thüringen sehr schätze. Speziell in den vergangenen Monaten habe man sich gemeinsam mit weiteren Akteuren intensiv damit beschäftigt, wie die Folgen des Ukraine-Krieges bewältigt werden könnten. „Beim Gasgipfel und beim Sozialgipfel haben wir ganz konkret diskutiert, wie wir durch die Energiekrise in Not geratene Bürgerinnen und Bürger finanziell unterstützen können“, sagte der Regierungschef. „Viele Impulse sind in unser Hilfspaket ‚Hessen steht zusammen – Gemeinsam die Folgen des Krieges gegen die Ukraine bewältigen‘ eingeflossen. Wir wollen nun möglichst passgenau die angekündigten Hilfen des Bundes ergänzen. 200 Millionen Euro haben wir dafür bereitgestellt.“
Sein Jubiläum hat der Sozialverband auch dafür genutzt, um mit der „Demo ohne Menschen“ auf die Situation der Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen aufmerksam zu machen.